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Autorin Hera Lind hatte früher keine Lust auf Bücher
GDN -
Schriftstellerin Hera Lind liest gern - nur als Jugendliche hatte sie noch nicht verstanden wie wertvoll Bücher sein können. "Ich habe in meiner jugendlichen Arroganz gesagt: Ich lebe, da muss ich doch nicht lesen", sagte die 57-Jährige im "hr1-Talk".
"Heute weiß ich, dass Lesen etwas sehr Bereicherndes ist. Je älter ich werde, desto lieber lese ich." Ihrem Debütroman, mit dem sie Ende der achtziger Jahre schlagartig berühmt wurde, hatte sie ursprünglich den Titel "Magerquark und Schweinehund" gegeben. "Ich fand das ganz toll, aber die Lektorin nicht. Ich kam dann auf die Idee `Ein Mann für jede Tonart`, und wie man weiß, war das ein guter Titel." Hera Lind hat 25 Romane geschrieben. Zuletzt erschien "Tausendundein Tag" (2014) im Diana Verlag.
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